Spielenachmittag in der Kita

Die Kita-Sozialarbeiterin organisiert einmal im Monat gemeinsam mit der Fachkraft für sprachliche Bildung einen Aktionsnachmittag für die ganze Familie. Ziel dieser Familienaktionen ist einerseits die Stärkung der Eltern in der Beziehung zu ihren Kindern. Andererseits werden Anregung gegeben, der Austausch zwischen den Familien gefördert sowie verschiedenen (Erziehungs-)Themen besprochen.

Beim Spiele-Nachmittag haben wir verschiedene Lieblings-Spiele der Kinder angeboten, wie eine Murmel-Bahn, Memory, einen Tischkicker und selbsthergestellten kinetischen Sand (aus 1kg Mehl,120ml Speiseöl und Lebensmittelfarbe). Wenn Kinder spielen, bedeutet das auch immer, dass sie lernen. Dabei wrid ihre Kreativität gefördert, genauso wie soziale und emotionale Kompetenzen. Nach Aussage von Friedrich Fröbel verbessert sich die Beziehung zwischen Eltern und Kindern durch das gemeinsame Spiel. Das kindliche Spiel und entsprechende Spielmittel sind nach Fröbel entscheidende Medien, einem Kind den Weg in die Welt zu öffnen.

„Die Quelle alles Guten liegt im Spiel.“  (Friedrich Fröbel, 1782-1852)

Als Erfinder des Kindergartens wusste Friedrich Fröbel schon sehr früh um die Wichtigkeit des spielerischen Lernens. Durch das gemeinsame Spiel lernen Kinder soziale Regeln. Sie fügen sich in eine Gruppe ein und übernehmen durch Einhaltung der Spielregeln Verantwortung.

Übrigens ist das Recht auf Spielen seit 1989 in der UN-Kinderrechtskonvention fest verankert.

Wir hatten einen tollen Nachmittag und freuen uns schon auf unsere nächste Familienaktion!